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Produktbezeichnung: | Cefazolin Natriumpulver zur Injektion | Zusammensetzung: | Jede Durchstechflasche enthält:Cefazolin Natrium entspricht Cefazolin 500 mg oder 1 g Aktivität |
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Standards: | Bp/USP | Paket: | 10 Durchstechflaschen/Karton * 100 Kartons/Karton |
Indikationen: | Cefazolin ist indiziert zur Behandlung der folgenden Infektionen, die durch empfängliche Mikroorgani | Aufbewahrungsanweisungen: | Aufbewahren an einem kühlen, trockenen Ort. Temperatur darf 25°C nicht überschreiten. |
Verfallsdatum: | 3 Jahre | ||
Hervorheben: | injizierbare Medizin,Einspritzungsdrogen |
Cefazolin-Natriumpulver zur Injektion 0,5 g/1,0 g Antibiotika
ZUSAMMENSETZUNG:
Cefazolin-Natrium entsprichtCefazolin500 mg oder 1 g Aktivität.
PHARMAKOLOGISCHE KLASSIFIZIERUNG
A 20.1.1 – Breitbandantibiotikum.
PHARMAKOLOGISCHE WIRKUNG
Cefazolin (Cefazolin-Natrium) ist ein bakterizides, halbsynthetisches Breitband-Cephalosporin zur parenteralen Verabreichung. Chemisch gesehen ist Cefazolin das Natriumsalz der 7-[1-(1H)-Tetrazolylacetamid]-3-[2-(5-methyl-1,3,4-thiadiazolyl)-thiomethyl]-delta³-cephem-4-carbonsäure.
Intravenös oder intramuskulär verabreichtes Cefazolin führt zu besonders hohen Serumspiegeln. Die Serumbindung erfolgt mit einer Rate von 74 %. Cefazolin ist resistent gegen den Abbau im Körper, wird in der Leber praktisch nicht inaktiviert und wird hauptsächlich unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Nach intramuskulärer Injektion von 500 mg Cefazolin, 63+17 % der Dosis wurden innerhalb von 6 Stunden und etwa 80 % bis 100 % innerhalb von 24 Stunden wiederhergestellt. Spitzenkonzentrationen im Urin von etwa 1000 Mikrogramm/ml bzw. 4000 Mikrogramm/ml werden nach intramuskulärer Verabreichung von 500 mg bzw. 1 g Dosen erreicht. Wenn Cefazolin Patienten mit ungehinderten Gallenwegen verabreicht wird, treten im Gallenblasengewebe und in der Galle hohe Konzentrationen auf, die deutlich über dem Serumspiegel liegen. Bei Vorliegen einer Obstruktion liegt die Konzentration in der Galle jedoch deutlich unter dem Serumspiegel. Die Gewebeverteilung von Cefazolin ist in der Niere, Leber und Lunge am größten. Die Konzentration von Cefazolin im Gelenkraum bei einer Entzündung der Synovialmembran ist aufgrund der Leichtigkeit, mit der das Antibiotikum die entzündete Membran passiert, mit der Konzentration im Serum vergleichbar.
Cefazolin wirkt bakterizid gegen eine Vielzahl grampositiver und gramnegativer Mikroorganismen.
In vitroZu den Empfindlichkeiten grampositiver Organismen zählen:
Penicillinase- und Nicht-Penicillinase-produzierende Staphylokokken, beta-hämolytische Streptokokken. Streptococcus pneumoniae und Clostridia perfringens. Methicillin-resistente Staphylokokken sind einheitlich resistent gegen Cefazolin.
In vitroZu den Empfindlichkeiten gramnegativer Organismen zählen:
Einige Stämme von Neisseria gonorrhoea, Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Proteus mirabilis, Salmonella typhosa, Shigella, Corynebacterium diptheriae, Bacillus subtilis.
Die meisten Stämme von Enterobacter cloacae und Indol-positivem Proteus (P. vulgaris), Enterococcus faecalis Morganella morganii (früher Proteus morganii) und Providencia rettgeri (früher Proteus rettgeri) sind resistent. Fast durchgängig resistent gegen Cefazolin sind Serratia, Pseudomonas und Acinetobacter calcoaceticus. In-vitro-Empfindlichkeit bedeutet nicht unbedingt In-vivo-Wirksamkeit.
INDIKATIONEN
Cefazolin ist zur Behandlung der folgenden Infektionen angezeigt, wenn diese durch empfindliche Mikroorganismen verursacht werden.
Infektionen der Atemwege:
Mandelentzündung, Pharyngitis, Lungenentzündung, Bronchitis, Lungenabszess, Empyem, Pleuritis, Sinusitis, Laryngitis und Mittelohrentzündung.
Haut-, Weichteil- und postoperative Infektionen:
Lymphangitis, Abszesse, Cellulitis, Dekubitus, Mastitis. (Chirurgische Eingriffe sollten dort durchgeführt werden, wo dies angezeigt ist).
Infektionen des Magen-Darm-Trakts:
Cholangitis, Cholezystitis.
Infektion des Urogenitaltrakts:
Pyelonephritis, Zystitis und Adnexitis.
Andere Infektionen:
Bakteriämie, Septikämie, Endokarditis, Osteomyelitis, Peritonitis, Wochenbettsepsis.
NOTIZ:
Es sollten geeignete Kultur- und Empfindlichkeitsstudien durchgeführt werden, um die Empfindlichkeit des verursachenden Organismus gegenüber Cefazolin zu bestimmen. Wenn die Tests zeigen, dass der Erreger resistent gegen Cefazolin ist, sollte eine andere geeignete Therapie eingeleitet werden.
KONTRAINDIKATIONEN
Patienten, die überempfindlich auf Cephalosporine und ihre Derivate oder einen der Bestandteile der Formulierung reagieren.
DOSIERUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG
Für die Verabreichung von konstituiertem Cefazolin werden die folgenden Dosierungen empfohlen, vorzugsweise durch intravenöse Infusion oder alternativ durch langsame intravenöse Injektion (über 3 bis 5 Minuten) oder durch intramuskuläre Injektion.
Zur Behandlung leichter bis mittelschwerer bakterieller Infektionen 1,5 bis 2 g pro Tag in gleichmäßig verteilten Dosen zwei- bis dreimal täglich. Zur Behandlung schwerer bakterieller Infektionen 3–4 g pro Tag in gleichmäßig verteilten Dosen zwei- bis dreimal täglich.
Höhere und/oder häufigere Dosen (bis zu 6 g täglich) können bei sehr schweren, lebensbedrohlichen Infektionen verabreicht werden, in seltenen Fällen wurden jedoch Dosen von bis zu 12 Gramm angewendet.
Kinder:
Die folgende Dosierungstabelle ist ein nützlicher Leitfaden* für die Cefazolin-Therapie bei Kindern.
PROZENTSATZ VON DOSIERUNG FÜR ERWACHSENE |
ALTER UND GEWICHT | GESAMTE TÄGLICHE DOSIERUNG** MAXIMAL |
100 % | Erwachsener (65 kg) | 1,5 g bis 6 g |
75 % | 12 Jahre (40 kg) | 1.125 g bis 4,5 g |
50 % | 7 Jahre (23 kg) | 750 mg bis 3 g |
25 % | 1 Jahr (10 kg) | 375 mg bis 1,5 g |
20 % | 4 Monate (6,5 kg) | 300 mg bis 1,2 g |
Für das Alter dazwischen werden Zwischenprozentsätze verwendet, z. B. bei 10 Jahren 66 % und bei drei Jahren 33 % der Erwachsenendosis.
*Unter Verwendung der Prozentmethode basierend auf der folgenden Formel:
Oberfläche des Kindes | x 100 | = Prozentsatz der Erwachsenendosis |
Oberfläche eines Erwachsenen |
**Die empfohlene Gesamttagesdosis sollte in zwei oder drei gleichmäßig aufgeteilten Dosen verabreicht werden. Die maximale Reichweite liegt bei sehr schweren lebensbedrohlichen Infektionen.
Wenn hohe Dosen verabreicht werden sollen, ist die intravenöse Verabreichung per Tropfinfusion vorzuziehen.
Sicherheit und Wirksamkeit für die Anwendung bei Frühgeborenen und Säuglingen unter einem Monat sind nicht erwiesen.
Notiz:
Cefazolin kann nephrotoxisch sein, wenn es in übermäßigen Dosen verabreicht wird (mehr als 6 g täglich bei Patienten mit normaler Nierenfunktion) oder wenn es bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ohne entsprechende Dosisreduktion verabreicht wird. Obwohl Cefazolin im Allgemeinen von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion gut vertragen wird, ist es dennoch wünschenswert, die Dosierung wie folgt anzupassen, um die Anhäufung hoher Blutspiegel zu verhindern:
Nierenfunktionsstörung:
Dosisanpassung für Erwachsene:
KREATININ-FREIGABE (ml/min) |
DOSIERUNGSANPASSUNG |
>55 | Volle Dosen |
35 BIS 54 | Volle Dosen, jedoch auf mindestens 8-Stunden-Intervalle beschränkt |
11 BIS 34 | Alle 12 Stunden die Hälfte der üblichen Dosis |
<10 | Alle 18 bis 24 Stunden die Hälfte der üblichen Dosis |
Dosierungsanpassung für Kinder:
KREATININ-FREIGABE (ml/min) |
DOSIERUNGSANPASSUNG |
70 bis 40 | 60 % der normalen Tagesdosis in gleichmäßig verteilten Dosen alle 12 Stunden |
40 bis 20 | 25 % der normalen Tagesdosis in gleichmäßig verteilten Dosen alle 12 Stunden |
20 bis 5 | 10 % der normalen Tagesdosis alle 24 Stunden. |
Alle Empfehlungen zur reduzierten Dosierung gelten nach einer der Schwere der Infektion angemessenen Anfangsdosis. Patienten, die sich einer Peritonealdialyse unterziehen: (siehe PHARMAKOLOGISCHE WIRKUNG).
Die Behandlung sollte mindestens 48 bis 72 Stunden über den Zeitpunkt hinaus fortgesetzt werden, an dem der Patient asymptomatisch wird oder Hinweise auf eine bakterielle Eradikation vorliegen.
Bei Infektionen, die durch beta-hämolytische Streptokokken der Gruppe A verursacht werden, wird eine Behandlungsdauer von mindestens 10 Tagen empfohlen, um das Auftreten einer akuten Glomerulonephritis oder eines akuten rheumatischen Fiebers zu verhindern.
Zur Verabreichung durch intravenöse Infusion:Verwenden Sie zur Injektion steriles Wasser. Geben Sie 2 ml in die 500-mg-Durchstechflasche und 4 ml in die 1-g-Durchstechflasche. Den gesamten Inhalt entnehmen und zu einer der folgenden intravenösen Lösungen hinzufügen:
0,9 % Natriumchlorid-Injektion
5 % oder 10 % Dextrose-Injektion
5 % Dextrose in Ringer-Laktat-Injektion
5 % Dextrose in 0,9 % Natriumchlorid-Injektion (kann auch mit 5 % Dextrose und 0,45 % oder 0,2 % Natriumchlorid-Injektion verwendet werden)
Laktat-Ringer-Injektionen
5 % oder 10 % Invertzucker in sterilem Wasser für Injektionszwecke
Ringers-Injektion
Zur Verabreichung durch direkte intravenöse Injektion:Nach der Zubereitung mit 2 ml (500 mg) oder 4 ml (1 g) Wasser für Injektionszwecke verdünnen Sie es mit mindestens 10 ml Wasser für Injektionszwecke. Injizieren Sie die Lösung langsam über einen Zeitraum von 3–5 Minuten entweder direkt in eine Vene oder durch den Schlauch bei Patienten, die die oben genannten parenteralen Flüssigkeiten erhalten.
Zur Verabreichung durch intramuskuläre Injektion:Fügen Sie 2 ml (500 mg) oder 4 ml (1 g) steriles Wasser für Injektionszwecke, bakteriostatisches Wasser für Injektionszwecke oder 0,9 %iges Natriumchlorid-Injektionswasser hinzu. Entnehmen Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche.
Konstituierte Lösungen sind 24 Stunden lang stabil, wenn sie bei einer Raumtemperatur von nicht mehr als 25 °C aufbewahrt werden, bzw. 96 Stunden lang, wenn sie im Kühlschrank (4–8 °C) aufbewahrt werden.
NEBENWIRKUNGEN UND BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN
Überempfindlichkeit:
Wie alle anderen Cephalosporine kann Cefazolin allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Urtikaria, Angioödem, Eosinophilie, Arzneimittelfieber und Anaphylaxie hervorrufen.
Hämatologische:
Es kam zu Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Thrombozythämie und positiven direkten und indirekten Coombs-Tests.
Leber:
Vorübergehende Anstiege der Werte von AST (SGOT), ALT (SGPT) und alkalischer Phosphatase wurden selten beobachtet. Über vorübergehende Hepatitis und cholestatischen Ikterus wurde selten berichtet.
Nieren:
Es wurde ein vorübergehender Anstieg des Harnstoffspiegels im Blut ohne klinische Hinweise auf eine Nierenfunktionsstörung beobachtet. Selten wurde über interstitielle Nephritis und andere Nierenerkrankungen berichtet. Die meisten Patienten, bei denen diese Reaktionen auftraten, waren schwer erkrankt und erhielten mehrere medikamentöse Therapien. Die Rolle von Cefazolin bei der Entwicklung von Nephropathien wurde nicht geklärt.
Magen-Darm:
Symptome einer pseudomembranösen Kolitis können entweder während oder nach einer Antibiotikatherapie auftreten. Selten wurde über Übelkeit und Erbrechen berichtet. Es wurde über Anorexie, Durchfall und orale Candidiasis berichtet.
Andere:
Cefazolin wird bei intravenöser Infusion gut vertragen und die Häufigkeit von Venenentzündungen ist unter Cefazolin gering.
Obwohl nach intramuskulärer Injektion selten über Schmerzen berichtet wurde, waren diese selten schwerwiegend. Cefazolin verursachte selten Druckempfindlichkeit, Verhärtung oder Fieber.
Weitere Reaktionen sind Genital- und Analpruritis, Genitalcandidose und Vaginitis.
Bei Patienten mit einer Cephalosporin- oder Penicillinallergie in der Vorgeschichte sollte Cefazolin mit Vorsicht angewendet werden. Es gibt Hinweise auf eine teilweise Kreuzallergenität der Penicilline und Cephalosporine und es gibt Fälle von Patienten, bei denen es nach parenteraler Anwendung zu tödlichen anaphylaktoiden Reaktionen kam. Diese erfordern eine sofortige Notfallbehandlung.
Jeder Patient, der eine Allergie, insbesondere gegen Medikamente, aufweist, sollte vorsichtig und nur dann Antibiotika erhalten, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Unter Cephalosporinen wurde über pseudomembranöse Kolitis berichtet, die leicht bis lebensbedrohlich verlaufen kann. Daher ist es wichtig, diese Diagnose bei Patienten in Betracht zu ziehen, die nach der Verabreichung von Cefazolin an Durchfall leiden. Sollte eine Kolitis diagnostiziert werden, sollten therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden.
Die intrathekale Verabreichung von Cefazolin wird nicht empfohlen. Bei der intrathekalen Verabreichung von Cefazolin gab es Berichte über schwere Toxizitäten auf das Zentralnervensystem einschließlich Krampfanfällen.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann eine reduzierte Dosis angemessen sein (siehe DOSIERUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG).
Eine längere Anwendung von Cefazolin kann zu einem übermäßigen Wachstum unempfindlicher Organismen führen. In diesem Fall sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
Cefazolin sollte bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte, insbesondere Kolitis, mit Vorsicht angewendet werden.
Probenecid kann zu verlängerten Cephalosporin-Blutspiegeln führen.
Bei Verwendung von Kupferreduktionstestmethoden kann es zu falsch positiven Reaktionen auf Glukose im Urin kommen. Glukosetests sollten daher auf enzymatischen Glukoseoxidase-Reaktionen basieren.
Die gleichzeitige Verabreichung von Cephalosporinen und Aminoglykosid-Antibiotika wurde mit einer erhöhten Nephrotoxizität in Verbindung gebracht.
Es sind positive direkte und indirekte Antiglobulintests (Coombs) aufgetreten; Diese können auch bei Neugeborenen auftreten, deren Mütter vor der Entbindung Cephalosporine erhalten haben. Die Sicherheit von Cefazolin während der Schwangerschaft ist nicht erwiesen. Es wurde festgestellt, dass Cefazolin problemlos die Plazentaschranke passiert und in das Nabelschnurblut und das Fruchtwasser gelangt.
Die Sicherheit in der Stillzeit wurde nicht nachgewiesen.
Cefazolin kommt in sehr geringen Konzentrationen in der Milch stillender Frauen vor
Sicherheit und Wirksamkeit für die Anwendung bei Frühgeborenen und Säuglingen unter einem Monat wurden nicht nachgewiesen. Die empfohlene Dosierung bei Kindern über einem Monat finden Sie unter DOSIERUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG.
Da bei Frühgeborenen und Neugeborenen nur begrenzte Erfahrungen vorliegen, sollte die Anwendung von Cefazolin bei diesen Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
BEKANNTE SYMPTOME EINER ÜBERDOSIERUNG UND EINZELHEITEN ZU IHRER BEHANDLUNG
Unangemessen hohe Dosen parenteraler Cephalosporine können Schwindel, Parästhesien und Kopfschmerzen verursachen. Nach einer Überdosierung einiger Cephalosporine kann es zu Krampfanfällen kommen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, bei denen eine Akkumulation wahrscheinlich ist.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisreduktion erforderlich. (Siehe DOSIERUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG). Treten Krampfanfälle auf, sollte das Medikament umgehend abgesetzt werden; Bei klinischer Indikation kann eine antikonvulsive Therapie verabreicht werden. Bei übermäßiger Überdosierung kann eine Hämodialyse in Betracht gezogen werden.
Zu den Laboranomalien, die nach einer Überdosierung auftreten können, gehören Erhöhungen von Kreatinin, Harnstoff, Leberenzymen und Bilirubin, ein positiver Coombs-Test, Thrombozytose, Thrombozytopenie, Eosinophilie, Leukopenie und eine Verlängerung der Prothrombinzeit.
Die Behandlung einer Überdosierung sollte symptomatisch und unterstützend erfolgen.
IDENTIFIKATION
Weißes bis cremefarbenes kristallines Pulver.
PRÄSENTATION
Cefazolin ist in sterilen Fläschchen erhältlich, die 500 mg und 1 g Cefazolin-Aktivität als Natriumsalz enthalten. Kartons enthalten 5 Durchstechflaschen.
HINWEISE ZUR LAGERUNG:
An einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren. Die Temperatur sollte 25°C nicht überschreiten.
Konfektionierte Lösungen sollten innerhalb von 24 Stunden verbraucht werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.